Schwörmontag ist Ausnahmezustand in Ulm und Neu-Ulm. Vormittags hält der Ulmer Oberbürgermeister eine einstündige Rede, legt Rechenschaft vor den Bürgern ab und schwört, „Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein, in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“ – diese Tradition geht auf den Großen Schwörbrief aus dem Jahr 1397 zurück –, nachmittags gibt es beim „Nabada“ mehr Verkehr auf der Donau als an Land, und abends feiert man in der ganzen Stadt.
So auch im „Soundgarten“ des Ulmer Kulturzentrums ROXY, der am Schwörmontag auch offen hatte und die Ulmer Band Jesus George (benannt nach einem Ausruf von Marty McFly im Spielfilm „Zurück in die Zukunft“) zu Gast hatte. Diese spielte ab 18 Uhr ein buntes Potpourri bekannter Rocksongs auf der Bühne am Rande des gut gefüllten Biergartens.






