Eigentlich wollte sie klassische Konzertpianistin werden, ihre Wege führten sie aber in verruchte Lokale, in die Jazzmusik und auch in die Bürgerrechtsbewegungen der 50er und 60er Jahre. Nina Simone, eigentlich Eunice Kathleen Waymon, hatte ein bewegtes Leben. Ilm Ulmer Zelt wurde ihre Geschichte nun aufgeführt, mit Fola Dada, die jüngst mit dem Deutschen Jazzpreis dekoriert wurde, als Darstellerin der Nina Simone, und SWR2-Moderatorin Katharina Eickhoff als Erzählerin. Regie führte der zweifache ECHO-Preisträger Florian Dohrmann, der auch das Drehbuch dazu schrieb und den Kontrabass zupfte. Weitere Musiker auf der Bühne waren Ulf Kleiner am Piano, Felix Schrack an den Drums und Frank Kuruc an der Gitarre.