Und wieder einmal geht es auf Tour, diesmal steht wieder eine Städtereise an 🙂 Besucht haben wir dieses Mal mit Zürich die größte Stadt der Schweiz (knappe 400.000 Einwohner). Doch seid gewarnt: Wer dorthin fährt, sollte einiges an Geld dabei haben, denn günstig ist es dort mitnichten. Ein Döner (der in der Schweizer Form hierzulande aber als Dürüm angeboten wird) ist nicht unter 10 SFr zu haben, Schnitzel mit Pommes kaum unter 30 Franken und selbst bei Burger King kostet ein Menü knappe 18 Franken. Eine weitere Empfehlung: Außerhalb parken und öffentliche Verkehrsmittel benutzen – eine Tageskarte kostet 5,40, das Parken für 3 1/2 Stunden im Parkhaus dagegen 14 Franken. Entschädigt wird man dafür aber mit einer wunderbaren Altstadt und den Ausblick auf den Zürichsee. Aber seht selbst.
Zürichs Ursprünge liegen im Römerstützpunkt TURICUM, der um das Jahr 15 v. Chr. entstanden sein dürfte. Daraus entwickelte sich ein Marktflecken („vicus“), das erst der Provinz GALLIA BELGICA, später der Provinz GERMANIA SUPERIOR angehörte. 1262 wurde Zürich zur Freien Reichsstadt innerhalb des Heiligen Römischen Reichs, 1351 trat Zürich der Eidgenossenschaft bei, die 1499 de facto und 1648 dann auch de jure unabhängig vom Reich war.
Über St. Gallen und Bregenz ging es dann später noch nach Lindau, wo wir nach einem Bier zur Stärkung noch einen Rundgang um die Insel gemacht haben.
