Zeit wars wieder – der 1. Mai kam, es kündigte sich ein Bombenwetter an, also Fotorucksack gepackt und nix wie raus. Ziel des Tages: Die Gegend rund um Berchtesgaden ganz im Südosten von Bayern.
Station 1: Die malerische Kirche St. Sebastian in Ramsau. Reichlich belagert von indischen und chinesischen Touristengruppen an diesem Tag, mussten ein bisschen warten, bis das Motiv im Kasten war. Mein Bruder vertrieb sich die Zeit damit, die Touristengruppen zu fotografieren 😀
Eigentlich sollte es dann zur Wimbachklamm weitergehen – allerdings war diese just an diesem Tag geschlossen. Naja, wieder zurück zum Parkplatz, auf nach Berchtesgaden und erstmal was zu Essen besorgt – lecker Schweinebraten beim Gasthof Neuhaus im Biergarten. Danach noch ein wenig durch den Ort gelaufen und ein paar Bilder gemacht.
Weiter gings dann zum Königssee – dorthin wollten wir schon das letzte Mal, als wir dort waren, aber da war die Zufahrtsstraße noch komplett gesperrt. Angekommen, gings gleich aufs Schiff und ab zur Kirche St. Bartholomä. Auf dem Weg dorthin kommt man noch bei der „Echowand“ vorbei, wo der Schiffsführer dann ins Flügelhorn bläst und das Echo von der Felswand zurückgeworfen wird. Früher hat man das mit Schwarzpulver gemacht, was zu einem siebenfachen Echo geführt hat, das wurde aber aus verschiedenen Gründen geändert.
Wieder am Ausgangspunkt bei Schönau angekommen, gings erstmal in den Biergarten – lustige Bierpreise dort: Halbe € 5,50, Maß € 7,99 – muss man ja nicht fragen, was wir genommen haben 😛 Vor der Heimfahrt gings dann noch hoch zum Fotomotiv schlechthin – der Wallfahrtskirche Maria Gern vor dem Watzmann